Zaberg

Einwohner: Das Dorf Zaberg hat etwa 210 Einwohner

Herrschaft: Edle Glyrana von Mersingen ä.H.

Garnison: In den warmen Monaten zuweilen Bewaffnete im Gefolge der Edlen. Ansonsten ist das Dorf nur von einem Weidenzaun geschützt.

Tempel: Tsa

Gasthäuser:  

Schenke "Zum grünen Ritter" (in Erinnerung an den "Firunsgesellen" Rebellen Jann Fraldein, der sich hier vor über 500 Jahren ein heftiges Gefecht mit Bütteln Baron Ettels geliefert hat, dessen Spuren man in den hölzernen Stützbalken bis heute bestaunen kann; Wirtin Solaline Bachengrund)

Schenke "Einhornsborn" (Treffpunkt der Bergleute; Wirt Elmer Eynhornen)

Beschreibung:

Zaberg ist an sich ein schmuckes, heimeliges Dorf fern der großen Straßen in der Baronie Friedwang, gelegen in einer Tsagefälligen, "märchenwaldähnlichen" Landschaft der Schwarzen Sichel.

Für die Baronie Friedwang ist der Ort wegen der hiesigen Alaunmine "Alriks Glück" bedeutsam, die zur Alaunsalzgewinnung große Holzmengen benötigt. Die malerisch glitzernden Tropfsteinhöhlen im Bergwerk sind als "Feengrotten" bekannt. Das Wasser der Rauschenquelle, die hier auf der untersten von drei Sohlen entspringt ist stark mineralisch.

Der namensgebende Tsatempel verfügt (wieder) über einen hübschen kleinen Eidechsengarten - offenbar nach Silasischem Vorbild. Nachdem er für etliche Jahre leer stand (der Geweihte Lacertinus von Zaberg samt Novize Answin verschwand im Jahr des Feuers spurlos) ließ ihn die Edle 1034 BF renovieren und die Tsageweihte Ysilda von Schlotz betreut seitdem wieder die Stätte. 

Bewohner: 

Über die warmen Monate verweilt öfters Glyrana von Mersingen ä.H. samt Kinder und Gefolge in ihrem Gut in Zaberg.

Dorfschulze Helme Wilburian steht dem Dorf vor. Häufige Familiennamen: Wutzenwalder, Kolmeiler, Poldt, Eynhornen, Hauer, Raschenbach.

Geschichte:

Seit 1034 BF ist Glyrana von Mersingen ä.H. Edle über Zaberg und ließ ein kleines Gut ausbauen sowie den Tsatempel wieder erneuern und besetzen.

Besonderheiten: 

Südlich des Bergwerks türmt sich der der Alboranszahn auf, mit 1.200 Schritt die höchste Erhebung der Baronie Friedwang nach dem das Bockshorn bei Dorf Gießenborn (1.360 Schritt). Unweit des Berges hat sich eine Sippe Feilscher niedergelassen - Flüchtlinge aus dem borbaradianisch besetzten Osten der Schwarzen Sichel. Mitsamt dem Nachwuchs sind es bereits etwa 40 Dörfler. Die kindergroßen Grolme, die unter dem persönlichen Schutz des Barons stehen, leben in einem kleinen kreisrunden Seitental. Ihr aus unscheinbaren Erdhütten bestehendes, im Wald verstecktes, Dorf ist unter dem Namen Grolmental bekannt. Der Zugang zum Tal über eine steile Treppe ist nur mit barönlicher Sondergenehmigung gestattet, die meisten Menschen meiden die Gegend und den Kontakt mit den zauberkundigen Händlern aber ohnehin freiwillig.