Geografie

[Übersichtsbild Rommilyser Mark]

Die Mark auf einen Blick

Einwohner: 200.000 Menschen, 1.000 Zwerge (Stand 1040 BF)
Wichtige Städte: Rommilys (10.000 Ew), Zwerch (1.600 Ew), Rankaraliretena (1.100 Ew), Gallys (900 Ew), Wehrheim (800 Ew)
Herrscherin: Markgräfin Swantje von Rabenmund
Geografische Grenzen: Dergel im Südwesten, Trollzacken im Südosten, Trollpforte im Osten, Schwarze Sichel im Nordosten, Herzogtum Weiden im Norden und Markgrafschaft Greifenfurt im Westen

Die Rommilyser Mark erstreckt sich südlich des Herzogtums Weiden und nordwestlich von Garetien, wobei meist der Dergel die Grenzen bildet, in einem fruchtbaren Landstrich des zentralen Aventuriens. Sie wird im Nordosten begrenzt von der Schwarzen Sichel, im Osten von der Trollpforte und im Südosten von den Trollzacken.

Die wichtigsten Regionen der Rommilyser Mark sind die fruchtbare, reiche und dicht besiedelte Region um den Ochsenwasser im Süden herum, die wieder aufstrebenden Handelsorte entlang der Reichsstraße aus dem Kosch am zerstörten Wehrheim vorbei in den frisch befreiten Osten. Über diese Straße nimmt der Handel in der Zeit ab 1039 BF stetig zu und beschert so auch den Orten an der Reichsstraße einen wachsenden Wohlstand.

Die Gebiete in der Schwarzen Sichel und den Trollzacken sind unwegsame Bergregionen, in denen deutlich weniger Menschen leben und wo sich an vielen Stellen noch altertümliche Naturverehrung oder gar frevelhafte Dämonenkulte halten, speziell im Bereich der Schwarzen Sichel, wo die Grenze nach Transysilien liegt.

Die Stadt Wehrheim, früher das stählernde Herz des Reiches, ist seit dem Magnum Opus des Weltenbrandes nur noch eine Ruinenstadt in der immer noch Geister und andere unheilige Kreaturen umgehen und sich Räuber und Schmuggler eingenistet haben. Zwar arbeiten verschiedene Kräfte am Wiederaufbau der Stadt, doch diese und auch ihre Bewohner scheinen sich dem entziehen zu wollen.

Im Norden und Nordwesten der Mark an den Grenzen zu Weiden und zur Markgrafschaft Greifenfurt ist das Land waldreich und weniger dicht besiedelt. Die Wälder sind hier die Reste des in alten Tagen gewaltigen Mittwaldes. Die Menschen hier leben weniger vom Ackerbau sondern mehr von der Viehzucht und dem Holzschlag als im Süden, aber nun, wo es friedlicher wird und die Streitigkeiten aus der Zeit der Wildermark zum großen Teil beigelegt sind, können die Menschen sich auch hier wieder den Wohlstand erarbeiten, für den die Region einst bekannt war.