Gut Gernatsquell

Einwohner: 50

Herrschaft: Edle Valyria von Baernfarn-Binsböckel

Garnison: keine, aber ein ergrauter Rondra-Geweihter, Deggen von Baernfarn, ist vor Ort

Tempel: keine

 

Wappen:

Wappen Gernatsquell

Gut Gernatsquell

Das am Ufer des Gernat auf einer Halbinsel gelegene Gut liegt im Norden der Baronie Schlotz. Wirtschaftlich lebt das Gut von der hier befindlichen Imkerei und der Erzeugung von Meth und Wachs. Die Gutsherrin ist eine Anhängerin der Künste, weswegen sich eine für ein kleines Edlengut ausgesprochen gut sortierte Bücherei sowie Sammlung von Landkarten und Reiseberichten befindet. In der Stube des Gutes befindet sich auch ein Cembalo, das die Edle zu spielen versteht.

 

Das Gutshaus liegt an den gestaden des Gernat nur wenige Meilen nach der Quelle. Eingerahmt von einem verlandeten Altarm des Flusses liegt das Gut. Auf den Betrachter wirkt es wie ein großes, landwirtschaftliches Gehöft. Das Gutshaus selbst überragt als zweistöckiges Gebäude das Bild weitere Gebäude, die seit je her zum Gut gehören, sind das Gesindehaus, der Stall, die alte Schmiedewerkstatt, das Karrenhaus und die Scheune. Nach dem Einzug der Familie Baernfarn 1028 wurden nach und nach Taubenschlag, Hühnerstall, ein zweiter Pferdestall, ein Schafsstall und das Imkergebäude errichtet. In früherer Zeit wurde das Edlengut auch Burg Trutzwasser genannt, auch wenn hier niemals eine gemauerte Festung stand. Vor der verlandung des Rahjawärtigen flussarmes war Gernatsquell jedoch immerhin auf einer Insel gelegen und von einer hölzernen palisade umgeben, was eine gewisse Verteidigung ermöglichte.

 

Baernfarner Gestüt und Pferdezucht: Die pferdezucht wird durch das Haus Baernfarn schon seit Jahrhunderten betrieben. Vordergründig steht dabei aber die Zucht für den eigenen Bedarf und für die Ausrüstung der berittenen Gallyser Stadtgarde. Der Verkauf von Pferden ist auch ein lukrativer Nebenerwerb, um die Kosten für den laufenden Betrieb zu decken, ist aber stets dem Bedarf für eigene Zwecke nachgeordnet. Die Baernfarner Rösser zeichnen sich durch Wendigkeit, Trittsicherheit und Ausdauer aus. Gut geeignet sind sie für den Einsatz als Reit- und Kurierpferd, für die Jagd sowie insbesondere auch für eine leichte Reiterei wie sie die Artemareiter darstellen. Ungeeignet sind sie für schwere Reiterei oder als Schlachtross für klassisch Weidener Ritter. Ihre Größe und Kraft ist für das tragen gepanzerter Ritter in die Schlacht nicht ausreichend. Das Stockmaß der liegt bei 77 bis 83 Finger. dDe meisten Baernfarner sind Füchse oder Braune. Das Baernfarner Gestüt befand sich über Jahrhunderte hinweg im Gut Falkenhof unweit von Gallys. nach dem JdF wurde es in Gernatsquell neu errichtet. Trotz des Ortswechsels wurden die Zuchtlinien weiter geführt, da die Pferde allesamt in Sicherheit gebracht werden konnten und auch die Beschäftigten des Gestüts bei dem Ortswechsel gehalten werden konnten

 

Ebenso konnte auch die Familieneigene Brauerei und Metherey Ogermeth nach dem Fall von Gallys weiter geführt werden. Als glückliche Fügung hat es sich erwiesen, dass das Haus Baernfarn die Warnungen, die seinerzeit das Neujahrsorakel zu Gareth ausgestoßen hat, ernst genommen hat. So wurde eine weiere Filiale der Brauerei im Garether Stadtteil Rosskuppel errichtet. Diese führt nun dass Stammgeschäft weiter. Die Metherey hingegen wurde in Gernatsquell neu begründet. Eine zum gut gehörige Imkerey wurde errichtet, die überlieferten Familienrezepte zur Methproduktion konnten vor der Vertreibung aus Gallys ebenfalls in Sicherheit gebracht werden.