Menschliche Besiedlung

Bedrängt von den Magiermogulen und durch den Sultan von Nebachot, die mit Gewalt an die Geheimnisse der Zauberpriesterinnen gelangen wollen, wandert das Volk der Alhanier weiter gen Norden. 1.602 vor Bosparans Fall folgen sie dem Lauf des Darpat und erreichen das Ochsenwasser, wo es ersten zu einer Spaltung kommt. Während eine Gruppe weiter fliehen möchte, will sich eine kleinere, kämpferischere Gruppe ihren Verfolgern stellen. 1.573 v. BF lassen sie sich in den Trollzacken nieder und entwickeln sich zu den Trollzackern, zuvor mussten sie allerdings die Erlaubnis der an den Ufern des Ochsenwassers lebenden Trolle einholen. Die anderen Gruppen können sich am Nordufer des Sees angelangt nicht mehr auf einen gemeinsamen Weg einigen und zerstreuen sich endgültig. Viele ziehen gen Osten und entdecken hinter der Trollpforte ein weites und fruchtbares Land. Anfänglich noch aus Angst vor ihren Verfolgern weiterhin ein nomadisches Leben führend, lassen sich die Alhanier nur zögerlich nieder und gründen Siedlungen. 1.572 vor BF gründen sie das spätere Beilunk (Bey-el Unukh), War-Hunk (Warunk) folgt 1.518 v.BF. Erst einige Götterläufe später 1.321 v.BF folgt die Gründung von Al’Zul (Altzoll) und 1.298 v.BF von Lorsunk.

Vom Wunsch besessen die Erfolge seines Vaters zu überbieten, rücken die Legionen von Belen-Horas in alle Himmelsrichtungen vor und erobern das Land für ihren Kaiser. 879 v.BF gelangen viele seiner Soldaten erstmals bis an den Darpat. Auf Befehl vom Belen-Horas werden 875 vor Bosparans Fall Entdecker und Siedler ins Darpatische entsandt, die anschließende Landnahme durch die Menschen mündet in einem verheerenden Trollkrieg. Zwei Jahres später verlassen vierzig Trolle die Trollzacken und vernichten ein tausendköpfiges Heer. Als 871 v.BF der Erste Zug der Oger über die neu gegründete Provinz Garetien hereinbricht, kann das Heer, das trollische Ansiedlungen in den Trollzacken suchte, nicht mehr Rechtzeitig zum Schutz anrücken. 856 v.BF gehen die Mensch davon aus die Trolle ausgerottet zu haben, doch war die vernichtete Siedlung nicht wie gedacht die letzte Stätte der Trolle. In den Tiefen der Berge lebten diese noch immer in Sippenverbänden oder Städten, der Krieg jedoch ist vorerst beendet. Am Ende der Kämpfe ist der Landstrich nahezu menschenleer, nur an entlegenen und sehr stark befestigen Orten können sich einige wenige Siedler über die Zeit behaupten. Das Scheitern der hochgesteckten Ziele und der Tod des Belen-Horas leitet die Zeit der Friedenskaiser ein, wobei sich das Reich wieder weiter gen Efferd zurückzieht.

821 v.BF gründen Siedler die Stadt Rommilys, doch bereits 811 v.BF entsagen die alhanischen Königinnen der bosparanischen Vorherrschaft, erobern Bey-el Ununkh zurück und brennen Rommilys aus Rache nieder. Der Kampf der Alhanier überfordert diese allerdings wirtschaftlich, sodass sie sich letztlich kampflos ergeben müssen. Fortan wird Bey-el Ununkh, nun Beilunk, Hauptstadt der Provinz Alhanien.

719 vor Bosparans Fall nimmt Kaiser Yulag-Horas die menschliche Besiedlung wieder in Angriff. Schnell wächst die Bedeutung der Region für das gesamte Reich und zieht mit seinen fruchtbaren Landstrichen viele Siedler an den Darpat. Die während der Trollkriege verwaisten Siedlungen und Dörfer entstehen erneut und erblühen gemeinsam mit der Landwirtschaft. Da der Mittwald nur mühsam gerodet werden kann, gewinnt die hiesige Landwirtschaft auch für die anderen, westlichen Regionen schnell an Bedeutung.