Serwa von Baernfarn-Friedwang

 

Titel:  Baronie-Tutorin von Friedwang
Lehen: Baronie Friedwang
Tsatag: 30 Rahja 986
Eltern: Caius Romerzi von Baernfarn, Aunja von Baernfarn
Geschwister:  Deggen von Baernfarn, Veneficus von Baernfarn
Familienstand:  verheiratet mit Alrik von Friedwang-Baernfarn-Glimmerdieck
Nachkommen:  
Kurzprofil:  
Verwendung:  


• Name

Serwa Philibine von Baernfarn-Friedwang
 
• Hauptgottheit 

Peraine, Firun, Hesinde, Satuaria, Sokramur (insgeheim)

• Beschreibung

schlanke und großgewachsene Frau mit blonden Haaren (meist zu einem Zopf geflochten) und ebenmäßigen Gesichtszügen. Vornehm blasse Haut, blaue Augen, deren ausdruck sehr schnell zwischen mitfühlend und kühl tändelnd und abweisend humorvoll und ernst ängstlich und entschlossen kindlich und reif zu wechseln vermag charismatische Schönheit. 167 Halbfinger

• Aventurische Informationen

Serwa ist vor allem eines - eine Medica, die das Perainegefällige handwerk bei dem berühmten Havener Arzt Yaruth Corbel gelernt hat. Ab 1008 lebte sie als Hofmedica auf der Gallyser Burg. Sie hätte sich nie träumen lassen, einmal das Amt einer Baronin zu bekleiden, ja sie liebäugelte lange Zeit mit yesatanischem Gedankengut. Tsa hat den Körper aller Menschen gleich erschaffen, während allein Praios Gebot sie in verschiedene Stände trennt - so würde zumindest Serwa es sehen. In ihrem Innersten ist sie furchtsam und unsicher, doch die erschreckenden Vorfälle der letzten Jahre haben sie soweit abgehärtet, dass sie nach außen hin selbstbewusst zu wirken vermag. Serwa neigt zu Stimmungschwankungen, so kann ein Wilddieb, dem sie soeben noch milde gesonnen war, im nächsten Moment zu zwanzig Peitschenhieben verurteilen, allein weil sie sich nicht nachsagen lassen will, sich von persönlichen Gefühlen leiten zu lassen. Häufiger kommt jedoch vor, dass sie ein Vergehen weniger hart bestraft, als von ihrem vorherigen Verhalten her zu erwarten gewesen wäre. Am 15 Rondra 1021 wurde sie mit Gernot von Friedwang-Glimmerdieck verheiratet. Die Hochzeitsnacht endete in einem Gemetzel, verursacht durch borbaradianische Ränke. Nach Gernots Enttarnung als Borbardianischer Verräter verwaltete sie die Baronie als Baronie-Tutorin. Durch die Heirat mit Alrik Tsalind von Friedwang verlieh sie dieser Herrschaft über die Baronie Friedwang Legitimität. Bis heute haben ihr viele Friedwangen, vor allem Flüchtlinge, nicht vergessen, dass sie das Lehen in den dunkelsten Stunden geführt hat und verehren sie als Baronin der Herzen.


• Besonderheiten

Serwa versteht sich auf sämtliche Spielarten der Heilkunst spricht fließend Bosparano, Alt-güldenländisch und Rogolan, ja kann sich sogar auf Isdira leidlich verständigen. Die alten schwarzsichler Weisen, die sie auf der Gutbrander Fiedel und der Flöte intoniert, rühren ihr Publikum oft zu Tränen


• Meisterinformationen

Die zwillingsschwester des Magiers Veneficus von Baernfarn und spät berufene Magiedilettantin nimmt gerne einmal an Hexenfesten teil. Die Zauber Levthansfeuer und Hexenspeichel beherrscht sie seit den astralen Umwälzungen der dritten Dämonenschlacht intuitiv. Die Erbfolge noch ist es kein aktuelles Thema, aber während ihr Gatte seinen Bastardsohn als Erben sieht, hat Serwa hierzu eine andere Ansicht und möchte ihre Tochter Tsalinde Dian Artema von Friedwang-Baernfarn als Erbin aufbauen. In Disputen über dieses Thema beruft sie sich auf die Juristische Examination der Erbfolge in Friedwang

• Stärken 

ausgebildete Medica

• Schwächen

• Hauszugehörigkeit  

Haus Friedwang, Haus Baernfarn

• Bedeutende lebende Verwandte

• Zugehörigkeit zu Orden, Ritterschaften und politischen Gruppen

• Freunde & Verbündete 
 
• Feinde & Konkurrenten 
 
• Kurzcharakteristik

• Herausragende Eigenschaften 

• Herausragende Talente
 
• Beziehungen 

• Finanzkraft
 
• Zitate:

Heilung ist immer auch mit Schmerzen verbunden. Fühlen wir eine Wunde nicht mehr, sind wir schon so gut wie tot

Ehemalige Gemahlin eines Verräters, nun es war keine Liebesheirat, wenn ihr solches andeuten wolltet.

Seht den mächtigen Leib der Sokramor, die Gemahlin schlummert schon. Seit vielen Jahrhunderten liegt sie in tiefem traumlosen Schlaf darnieder, doch eines Tages wird sie sich erheben, aller Banden und Fesseln ledig. Wir werden es wohl nicht mehr erleben - uns bleibt nur, Sokramors Traum zu träumen

Wer heilt, hat Recht