Alboran von Friedwang

 

Titel:  Junker von Gießenborn
Lehen:  Dörfer Gießenborn und Rübenscholl in Friedwang
Tsatag:  1 Tsa 1022
Eltern:  Golo von Gießenborn, Ismena von Oppstein. Adoptiert von Alrik von Friedwang-Baernfarn-Glimmerdieck
Geschwister:  
Familienstand:  verlobt mit Haldana von Schnayttach-Binsböckel
Nachkommen:  
Kurzprofil:  
Verwendung:  


• Name:
Alboran IV Praiosin von Friedwang-Glimmerdieck
 
• Wappen

• Hauptgottheit:
Praios

• Beschreibung:
Hässliches Kind, hübscher Erwachsener - nach diesem Motto entwickelt sich das einstige "Karpfengesicht" gerade zu einem vornehm blassen Edelknaben mit schwarzen Ringellocken, friedwanger Bocksnase, Alboransohr und unglaublich hochmütigem Blick. Von seinen Oppsteiner Verwandten hat er das elegante und galante Auftreten geerbt, das bei den Friedwangs nie sonderlich verbreitet war. Von seiner Mutter Ismena maßlos verwöhnt, trägt er meist neueste Rommilyser Mode, insbesondere einen Mühlsteinkragen, sowie ein Praiosamulett, das ihn einmal sein seliger Onkel Inquisitionsrat Parinor Rukus von Oppstein geschenkt hat. Junker Alboran neigt bei Aufregung zum Stottern, vor allem in der Nähe von Pferden und Säcken

• Aventurische Informationen: 

Seiner Stellung bewusster kleiner "Sonnenbaron", ob früher Misshandlung leicht gestört, mit Hang zu Tyrannei und Grausamkeit, aber auch rührenden Schwächen. Diese, insbesondere was die unsichere Abstammung angeht, werden Albo gerade schmerzhaft nahegebracht. Der Baronet wird geliebt, gehasst, bemitleidet - oft alles zur gleichen Zeit, als mal verhätschelter, mal geschlagener Spielball der unterschiedlichsten Machtinteressen.

Mit seinen jungen Jahren kann der designierte Baronieerbe bereits auf ein turbulentes Leben zurück blicken. Geboren am 1. Tsa 1022 zu Gießenborn, offiziell als Sohn der Jungfer Ismena von Oppstein sowie des Junkers Golo von Friedwang-Glimmerdieck, umstrahlte kurz nach der Geburt ein Licht in allen Farben des Regenbogens sein Haupt. Die einen sahen darin ein göttliches Omen, die anderen eher das Wirken des Oppsteiner Hofmagiers, der ganz in der Nähe gestanden haben soll. In der Baronie verbreitete sich das närrische Gerücht, das Wunderkind wäre die Reinkarnation des Heiligen Alboran von Baliho. Hungerleidende Tobrier rotteten sich mitten im Bethanierkrieg zusammen um es, "am Ende aller Tage", auf den Steinbockthron zu bringen - der sogenannte Gleißeraufstand, der hart niedergeschlagen wurde. Wenig später schien klar zu sein, dass es sich bei dem Junkerlein um den Bastardsohn Ismenas mit Alrik Tsalind von Friedwang handelt. Der Baron ließ das Kind im Alter von nicht einmal vier Götterläufen gewaltsam aus Gießenborn an seinen Hof bringen, von einem Reiiter in einem Sack. Man munkelt, Alboran sei auf einem Jagdausflug des späteren Barons im Wald bei Zaberg gezeugt worden - während allgemein bekannt ist dass Junker Golo als "Elfchen" wenig Interesse an Frauen hatte.

Derzeit befindet sich Albo in Ausbildung an der renommierten Knappenschule zu Rommilys - wie es heißt, war das nur durch persönliche Intervention seines Onkels, des Stadtvogts Redenhardt von Oppstein, möglich. Zuvor stand er kurze Zeit im Pagendienst bei Ugdalf von Löwenhaupt-Hauberach auf Pfalz Brücksgau. Dass er dort mit Kinderfrau Harike und Leibwächter Gerding sowie zwei Packpferden voller Möbel, Spielzeug und prachtvollen Gewändern aufgetaucht ist, sorgte bei Hofe für einige Heiterkeit. Man munkelte dass der Baronet später unter Gesichtswahrung aller Parteien in die Schatzgarde "entsorgt" werden sollte.

Der Umstand, dass Alrik seinen Bastard zum künftigen Baronieerben erkor, wurde im traviagläubigen Darpatien als weiteres Zeichen für den Sittenverfall im Adel gesehen. Während der Herrschaft seiner Tante Oleana III. von Friedwang fristete der Thronfolger auf Burg Friedstein ein Dasein als Geisel. Bis zur Befreiung hielt Golos und Oleanas Vater Gernot von Friedwang seine schützende Hand über den vermeintlichen Enkel. Er behauptete. Golo habe Alboran trotz oder gerade aufgrund selemitischer Neigungen gezeugt, als er die Ehe mit Ismena wider Erwarten doch noch vollzog - die Gemahlin soll zu diesem Zeitpunkt allerdings entweder volltrunken oder durch ein Kräutlein eingeschläfert gewesen sein. Die friedwanger Praioskirche sieht Alboran als legitimen Sohn Golos und Ismenas, bis zum Beweis des Gegenteils. Schweren Herzens folgt Alrik mittlerweile dieser formalrechtlichen Interpretation, verschafft er seinem wahrscheinlichen Sohn damit doch die Legitimität, die ihm bislang zur Thronfolge gefehlt hat. Unlängst hat er ihn offiziell adoptiert

• Besonderheiten

• Meisterinformationen

• Stärken 

• Schwächen 

• Hauszugehörigkeit 

• Bedeutende lebende Verwandte 

• Zugehörigkeit zu Orden, Ritterschaften und politischen Gruppen 

• Freunde & Verbündete 
 
• Feinde & Konkurrenten 
 
• Kurzcharakteristik 

• Herausragende Eigenschaften 

• Herausragende Talente 
 
• Beziehungen 

• Finanzkraft 
 
• Zitate:
Tsalinde i-i-ist dumm u-und eine schre-schreckliche Heu-heulsuse" (über seine jüngere Schwester und Rivalin um den Steinbockthron)

Ich bin der künftige Baron von Friedwang (häufig auch ungefragt)