Gisborn von Mersingen ä.H.

Titel: Burgsass auf Burg Mersingen (Baronie Pulverberg in der Rabenmark), Ritter zu Reichsforst, Reichskanzleirat a.D.
Lehen:  
Tsatag: 2. Praios 987 BF 
Eltern:  
Geschwister: Yolande von Mersingen ä.H. (verstorben)
Familienstand: Verheiratet mit Orlande Astaria von Streitzig
Nachkommen: Zwei Söhne Merovahn von Mersingen ä.H. und Gloynhardt von Mersingen ä.H., zwei Töchter Syrenia von Mersingen ä.H. und Glyrana von Mersingen ä.H.
Kurzprofil: Fähiger Feldherr und Krieger, kompetenter Kronrepräsentant, skrupelbehafteter Diplomat mit stark ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn  
Verwendung:  

 

• Name: Gisborn Aurelian von Mersingen ä.H. 

• Titel: Burgsass auf Burg Mersingen (Baronie Pulverberg in der Rabenmark), Ritter zu Reichsforst, Reichskanzleirat a.D.

• Wappen: Drei schwarze Pfähle auf g
oldenem Grund, belegt mit einem roten Greifen

• Lehen: 

• Gefolgsleute: 

• Familienstand: Verheiratet mit Orlande Astaria von Streitzig, zwei Söhne Merovahn von Mersingen ä.H. und Gloynhardt von Mersingen ä.H., zwei Töchter Syrenia von Mersingen ä.H. und Glyrana von Mersingen ä.H.

• Hauptgottheiten: Boron, Praios, Travia 

• Beschreibung: 192 Halbfinger groß, von eleganter Gestalt, schwarze streng zurückgekämmte Haare, schwarz-glänzende Augen. Trägt meist eine prächtig verzierte Brünne über die sich feine Ranken ziehen über golddurchwirkten Brokrathemden, oft von einem eleganten Mühlsteinkragen nach garetischer Mode begleitet. Man sieht man ihn nie ohne seine wuchtige Pferdegerte. Pflegt ein ernstes fast schon düsteres Auftreten mit gesetzten Bewegungen, distinguiertem Benehmen und ist von konservativer Natur.
Wappen Gisborn

• Aventurische Informationen: 

In einer stürmischen Nacht auf Burg Weidleth wurde Gibsorn im jahr 987 BF geboren. Er war einst Knappe bei Danos von Luring, dessen ritterliche Tugenden er verinnerlicht hat und noch heute gegen alle Widrigkeiten hochhält. Hernach folgte er dem ruf seines Vetters Fingorn von Mersingen und trat der Reichskanzlei bei. Nach dem Jahr des Feuers führte ihn sein Weg in die Rabenmark, wo er auf Burg Mersingen ein neues Auskommen fand. Für ihn muss alles seine Ordnung haben, die soweit geht, dass er eigenhändig die Einrichtung verändert, wenn ihn etwas missfällt. 

Es heißt dass Gisborn Meuchlerdolche sammle und habe bereits eine schaurige Auswahl zusammengetragen, die er neugierigen Besuchern gerne vorführe. 

• Meisterinformationen: 

Im Gegensatz zu seiner Schwester Yolande, hätte er Answin von Rabenmund auf dem Kaiserthron begrüßt, hat aber nach seinem Ausscheiden aus der Reichskanzlei seinen Frieden mit Rohaja von Gareth gemacht, nachdem sich seine Hoffnung, seinen Vetter Fingorn als Reichserztruchsessen beerben zu können, zerschlagen hatte. Nicht zu Unrecht spekuliert er daher auch auf den Posten eines Pfalzgrafen. Auch wenn er gerne für Moral und Anstand eintritt, scheut er sich nicht alle unangenehmen Aufgaben auf seine Untergebenen abzuwälzen. Er hält viel auf seine eigene Meinung und Unabhängigkeit und ließ sich aber dennoch regelmäßig von seiner Schwester zu Entscheidungen drängen, die nicht die seinen sind. Dies geschieht vordergründig um des lieben Friedens willen, ist aber hauptsächlich seinem zögerlichen Vorgehen geschuldet, die ihn aus Angst vor Fehlern in Lethargie verfallen lassen. 

• Stärken: Aufmerksamer Beobachter, hervorragender Taktiker, der nie den Überblick verliert, sein handeln schnell und abgeklärt, an neue Situationen anpassen kann, aber auch ein mieser Stratege, der akkurate Planungen scheut und sich leicht in Eventualitäten zu verlieren droht. 

• Schwächen: Ist von seinen Fähigkeiten überzeugt und lässt sich nicht gerne reinreden. Reagiert bei Schwierigkeiten oft zu passiv und bisweilen stur. Gilt vielen jedoch als zu weich, da er auch wider besseres wissen auf das Gute in den Menschen setzt und trotz aller Schläue naiv wirkt. Er ist als nachtragender Misanthrop verschrien, der sich zwar um das Seelenheil der Menschen in der Warunkei sorgt, aber darüber schon mal das tägliche Leid der Hörigen vergisst, deren Nöte ihn zwar zu rühren vermögen, aber sonst nicht weiter belasten.

• Hauszugehörigkeit: Haus Mersingen 

• Bedeutende lebende Verwandte: 

• Zugehörigkeit zu Orden, Ritterschaften und politischen Gruppen

• Freunde & Verbündete: Pfalzgraf Merovahn von Mersingen ä.H. (sein Sohn), Markgraf Gernot von Mersingen ä.H.

• Feinde & Konkurrenten: Al‘Anfaner Ketzer und Paktierer 

• Kurzcharakteristik: Fähiger Feldherr und Krieger, kompetenter Kronrepräsentant, skrupelbehafteter Diplomat mit stark ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn 

• Zitate: 

"Wenn du den Mob nicht aufhalten kannst, setze dich an seine Spitze."  

"Wenn ihm dies nicht gelingen will, finden wir jemand der es vermag."  

• Briefspielgeschichten: