Roderick von Oppstein

Titel: Ritter
Lehen:  -
Tsatag: Ingerimm 1009 BF
Eltern: Selinde von Oppstein-Stiegnitz (jüngere Schwester von Redenhardt von Oppstein)
Geschwister:  
Familienstand: ledig und kinderlos
Nachkommen:  -
Kurzprofil: "Letztgeborener" der Oppsteiner, der sein Ausgedinge als Dienstritter finden muss
Verwendung:  

 

• Name: Roderick Thisdan von Oppstein-Stiegnitz (Roderick war eigentlich sein Zweitname, da ihm der Name Thisdan jedoch seit seinen Knappenzeiten nicht gefiel, nennt er sich nur Roderick)

• Titel: Ritter

• Wappen: Wappen des Hauses Oppstein

• Lehen: -

• Gefolgsleute: Page Storko von Baernfarn (der auch sein Cousin ist)

• Familienstand: ledig und kinderlos

• Hauptgottheiten: Rondra, Praios

• Beschreibung: Von durchschnittlicher, etwas gedrungener Statur; trägt eine Frisur ähnlich wie ein Pagenkopf, braunes jedoch kahler werdendes Deckhaar, Vollbart, ansonsten eher zurückhaltende Erscheinung. 

• Aventurische Informationen: 

Mit Ingerimm 1021 BF wurde Roderick von seinem (mittlerweile verstorbenen) Onkel und Baron Redenhardt von Oppstein als Knappe nach Friedwang übergeben. In jüngeren Jahre zwar ein wenig tollpatschig, aber nicht unfähig, jedenfalls eine treue Seele, wurde er von seinem Schwertvater und Friedwanger Baron, Alrik von Friedwang, lange klein gehalten. So wurde er nach seiner Knappenzeit nicht zum Ritter geschlagen, da er sich Pferd und Rüstung nicht leisten konnte und diente als Edelknecht in Friedwang.

Als im Praios 1040 BF die Truppen der Fürstkomturei unter Gritta Graustein Rommilys belagerten, schloss sich Roderick dem Entsatzheer an und war bei der Befreiung von Rommilys beteiligt. Im Zuge der Schlacht kämpfte er Seite an Seite des Gefolges von Glyrana von Mersingen, die mit den Stahlherzen aus den Wehrheimer Landen ein Entsatzheer aufgestellt hatte. Bei der Befreiung machte er nicht nur Kriegsbeute, sondern es stärkte der Erfolg auch sein Selbstvertrauen. 

Hernach konnte sich Roderick endgültig von Alrik von Friedwang lösen, schloss sich dem Gefolge der Mersinger, der Mersinger Pfahlgarde, an und wurde nach Rückkehr in die Wehrheimer Lande von der Meidensteiner Vögtin, stellvertretend für die Baronin von Meidestein, für seine Taten zum Ritter geschlagen. Zu seinem Schwertvater hat er heute ein gespaltenes Verhältnis.

Meist ist er im Mersinger Gefolge des Wehrvogtes Storko von Gernatsborn-Mersingen, sodass er in der Mark viel herum reist. 

Roderick hat einen Hang zu Hunden, die er als treue Tiere und Weggefährten schätzt.

• Meisterinformationen: Roderick Schwertvater Alrik von Friedwang hielt ihn bewusst klein, da dieser mit dem amtierenden Oppsteiner Baron Adran von Berlînghân-Oppstein-Mersingen eine diesbezügliche Übereinkunft hatte. Der Oppsteiner Baron wollte dadurch einen potentiellen Oppsteiner Konkurrenten samt Erbanspruch oder zumindest Einfluss von Roderick hintanhalten. Heute sieht Roderick Adran auch tatsächlich nicht als legitimen Oppsteiner Baron an, sein aktueller Einfluss ist aber minimal. 

• Stärken: Beständig und geduldig, guter Armbrustschütze

• Schwächen: Loyal und genügsam

• Hauszugehörigkeit: Haus Oppstein 

• Bedeutende lebende Verwandte: Adran von Berlînghân-Oppstein-Mersingen (Baron von Oppstein), Gernbrecht von Oppstein (Befehlshaber der Rommilyser Reiterei), Wulfhelm von Oppstein (Hauptmann der Reichsarmee)

• Zugehörigkeit zu Orden, Ritterschaften und politischen Gruppen: Mersinger Pfahlgarde

• Freunde & Verbündete: Haus Oppstein (teilweise aber auch konkurrierend), Haus Mersingen

• Feinde & Konkurrenten: Adran von Berlînghân-Oppstein-Mersingen (Baron von Oppstein)

• Kurzcharakteristik: 

• Zitate: 

• Briefspielgeschichten: