Geppert von Gugelforst-Gareth

Titel: Reichsvogt, Ritter
Lehen: Kaiserlich Gugelforst
Tsatag: 14. Hesinde 993 BF
Eltern: Tabbert und Yanara von Gugelforst-Gareth
Geschwister: Rondradan Falconor (990-1032 BF) und Reo Wisshard von Gugelforst-Gareth (995-1020 BF)
Familienstand: Verwitwet
Nachkommen: Tsabine Oleana und Traviane Hildelind von Gugelforst
Kurzprofil: Meisterlicher Heerführer, Stratege und Staatskundler; strenges, aber engagiertes Familienoberhaupt
Verwendung: Vom Kaiserhaus protegierter Reichsvogt aus dem ehemals besetzten Teil der Rabenmark und zwischen 1021 BF und 1039 BF im Rommilyser Exil. Wirkt auf Fremde unnahbar und kühl, ist in Rommilys jedoch öfters auf der Suche nach Verbündeten und Helfern anzutreffen. Scharfer Kritiker des Hauses Mersingen und loyaler Gefolgsmann des Kaiserhauses.


• Name Bildnis des Geppert, (c) IW

Geppert Praiosin von Gugelforst-Gareth

• Titel
Reichsvogt von Kaiserlich Gugelforst
Hauptmann a.D. des II. k.u.k. darpatischen Garderegiments
Ritter

• Wappen
Auf Gold, ein rechtsgewandter, wehrender Wolf in rot

• Lehen
Baronie Kaiserlich Gugelforst

• Tsatag
14. Hesinde 993 BF

• Familienstand
Verwitwet, zwei Töchter:
- Tsabine Oleana von Gugelforst (*1022 BF)
- Traviane Hildelind von Gugelforst (*1024 BF)

• Hauptgottheit
Wappen der Familie Gugelforst, (c) IW
Travia, Rondra, Hesinde

• Beschreibung

Geppert ist mit seiner überdurchschnittlichen Körpergröße und kompakten Statur, gepaart mit stets aufrechter und stolzer Haltung eine imposante Erscheinung. Seine schwarzen Augen blicken stets streng, aber aufmerksam auf seine Umgebung und es mag nicht viele Menschen geben, die seinen Blick länger als ein paar Herzschläge ertragen können. Er ist sich seines hohen Standes und dem damit von ihm erwartetem Auftreten bewusst, weshalb man den Reichsvogt stets in hochwertiger Kleidung und nicht selten in Rüstung antreffen antreffen mag.

• Aventurische Informationen
Wiewohl seine Familie dem Haus Gareth seit jeher als Erbvögte diente, war der zweitgeborene Sohn des Reichsvogtes Tabbert von Gugelforst-Gareth nicht zum herrschen erzogen worden. Er schloss die Wehrheimer Akademie als einer der Besten ab und trat dem Stab des II. kaiserlichen und königlichen darpatischen Garderegiments bei. Recht schnell stieg er bis zum Hauptmann auf und bestach dabei vor allem durch seine Führungsqualitäten, seine Intelligenz und die Fähigkeit auf dem Schlachtfeld zu improvisieren. Während der Invasion Borbarads verdiente er sich die ersten Sporen und lieferte dabei einen Skandal, als er beim Marsch auf Eslamsbrück alle Huren und Lustknaben aus dem Tross werfen ließ. Sein berühmter Ausspruch „mit Huren und Lustknaben im Schlepptau ziehe ich nicht gegen die Finsternis“ fand bei den Oberbefehlshabenden kein Gehör, weswegen seine Anordnung prompt rückgängig gemacht wurde. Geppert verlor bei eben jener Schlacht an der Tobimora seinen Vater und sein schwer verletzter, älterer Bruder entschied sich, ob der erlebten Schrecken, sein Leben der Herrin Rondra zu weihen. Von einen Tag auf den Anderen fand sich Geppert deshalb als Reichvogt von Kaiserlich Gugelforst wieder – einer Aufgabe, der er ohne zu zögern nachgekommen ist und in die er schnell hinein wachsen sollte. Bereits einen Götterlauf später organisierte er die Verteidigung von Galenschwang, dem Hauptort der Baronie Gugelforst. Eine Schlacht, der er nur mit knapper Not lebend entkommen sollte.
Geppert lebte während der Besetzung seines Lehens im Rommilyser Stadthaus seiner Familie, sowie dem Gut Gennshof, von wo er stets versuchte Hebel in Bewegung zu setzen um seine besetzte Heimat zu befreien. Dabei versuchte er vor allem seinen Namen und seine Kontakte zum Kaiserhaus zu nutzen, um  exilierte Adelige der Rabenmark dazu zu bewegen wieder tätig zu werden. Bereits nach der Rückeroberung Warunks sah Geppert die Macht der Warunkei gebrochen und drängte beständig darauf loszuschlagen, auch wenn die Kaiserin erst Götterläufe später tätig wurde und der Kampf um eine Befriedung der Lande der Rabenmark noch für längere Zeit toben wird. Den Golgariten und den, in seinen Augen dekadenten Mersingern steht er dabei seit jeher äußerst kritisch gegenüber und setzt wenig bis gar keine Hoffnung in eine nachhaltige Befriedung unter deren Fahne.

• Meisterinformationen
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• Stärken
Geppert ist ein ernsthafter Pragmatiker, der versucht Probleme primär mit seiner Intelligenz zu lösen und besticht vor allem durch seine unerschütterliche Treue zu seiner Familie, dem Kaiserhaus und seiner Heimat.

• Schwächen
Seine Ernsthaftigkeit und der strenge Umgang mit Hörigen und Vasallen, gepaart mit dem Nimbus der Gefühlskälte lassen ihn nicht besonders hoch in der Gunst von Gemeinen und Adel stehen.

• Hauszugehörigkeit
Oberhaupt der Familie Gugelforst; erstmals adelig unter Fürst Gerhelm I von Rabenmund und deshalb als verhältnismäßig jung geltend, ist die Familie recht schnell in den Hochadel aufgestiegen und gegenwärtig vor allem in den darpatischen Marken und dem Herzogtum Weiden heimisch.

• Bedeutende lebende Verwandte
Mitglieder seines Hauses, allen voran Wolfrat von Gugelforst (Junker von Gennshof) und Gwidûhenna von Gugelforst (Baronin von Weidenhag)

• Zugehörigkeit zu Orden, Ritterschaften und politischen Gruppen
Keine

• Freunde & Verbündete
Folgt

• Feinde & Konkurrenten
Rabenmärker Mersinger

• Kurzcharakteristik
Meisterlicher Heerführer, Stratege und Staatskundler; strenges, aber engagiertes Familienoberhaupt

• Herausragende Eigenschaften
MU, KL, IN; Gutes Gedächtnis, Arroganz

• Herausragende Talente
Schwerter, Reiten, Selbstbeherrschung, Überzeugen, Orientierung, Geschichtswissen, Kriegskunst, Staatskunst

• Beziehungen
Groß

• Finanzkraft
Ansehnlich

• Zitate
„Mit Huren und Lustknaben im Schlepptau ziehe ich nicht gegen die Finsternis…“
„Ihr werdet mich mein Schwert erst wieder ablegen sehen, wenn meine Heimat befreit ist, Euer Gnaden…“