Baronie Rosenbusch

Herrscher: Baronin Oleana von Bregelsaum
Wappen:

In Rot eine goldene Scheibe, belegt mit einer roten, grün bebutzten und golden besamten Rose

Einwohner: 5.500
Baronssitz: Burg Dornstyn bei Dornach
Orte: Dornach, Agrawein, Bärfurten, Isenkuhl, Krayenbühl, Rosental, Runwald, Dunkelbrunn, Sveldrûn und weitere, kleinere Dörfer
Tempel: Travia (Dornach), Hesinde (Agrawein), Peraine (Bärfurten & Krayenbühl), Ingerimm (Isenkuhl), Firun (Isenkuhl)
Garnison:  
Landschaft: Hügeliges Ackerland im Norden, ursprüngliches und bergiges Waldland im Nordosten (Krayenforst), hügeliges Waldland im Südwesten (Wutzenwald)
Wege:  
Besonderheiten: Baroness (eine Rosenart), Bärfurtener (ein milder Käse), Dunkelbrunner (ein dunkles, bitteres Bier)

 

Ortschaften und Siedlungen:

Neben den angegebenen Siedlungen finden sich die üblichen Gehöfte und auch kleineren Güter einiger Ritter, auf die sich die restliche Bevölkerung verteilt.


Dornach (900 Einwohner)

Dornach ist der zu Füßen der Baronsburg Dornstyn gelegene Hauptort der Baronie. Neben einem Tempel der Travia findet sich hier auch ein Schrein der Rahja. Dornach selbst ist über die Grenzen bekannt für seine Rosenzucht und die Produkte, die aus ihnen gewonnen werden. In den letzten Jahren deutlich danieder liegend, setzen die Bewohner unter dem ehemaligen Baron alles daran, diesem lukrativen Erwerbszweig zu neuer Blüte zu verhelfen. Ferner finden sich die üblichen Handwerker, sowie einige Gasthäuser und Tavernen. Erwähnenswert ist eine Familie von Brillantzwergen, die hier seit längerem lebt. Sie sind es, die das barönliche Gewächshaus instand halten. Daneben sind sie bekannte Kunsthandwerker.

Marktort Agrawein (450 Einwohner)

Über dem Ort thront die stolze Burg gleichen Namens. Hervorgegangen aus einer Holzfällersiedlung, ist Agrawein heute der zweitgrößte Ort der Baronie. Überraschen mag der kleine Tempel der Hesinde, der einzige Tempel in dem Ort. Daneben findet sich ein alter Schrein der Rondra, welcher von dem in der benachbarten Baronie Rappenfluhe gelegenen Tempel Schwarzwasser betreut wird.

Bärfurten (300 Einwohner)

Nahe der namensgebenden Furt gelegen, ist dies der Hauptort des Südwestens von Rosenbusch, der durch die Rinderzucht reich wurde, die den Ort auch prägt. Bärfurten ist bekannt für seine Meierei, die einen milden Käse, den Bärfurtener, produziert. Es finden sich ein Peraine-Tempel und Schreine der Travia und des Praios.

Weiler Isenkuhl (250 Einwohner)

Ein Ort von einigem Wohlstand, wovon auch die beiden Tempel zeugen (Ingerimm und Firun). Die Erbedlen, denen das Land zum Lehen gegeben ist, sind, so wird gesagt, schon immer mehr Verwalter denn Ritter gewesen. Vor allem sind sie jedoch als Hüter einer besonderen Metalllegierung, die Verwendung in verschiedenen Rüstungsteilen findet, über die Grenzen der Baronie hinaus bekannt. So ist es auch ein Panzerhandschuh, der dem Haus als Wappen dient. Eisen ist es aber auch, das dem Ort seinen Namen gegeben hat.

Weiler Krayenbühl (200 Einwohner)

Das Dorf ist zugleich Sitz des Junkergeschlechtes gleichen Namens. Ein typischer Ort der Region, wenn aufgrund der Nähe zum Krayenforst auch so manche düstere Geschichte über den Ort und seine Bewohner erzählt wird. Es finden sich ein Schrein der Ifirn und ein Tempel der Peraine.

Rosental (150 Ew.)

Hier finden sich die Wurzeln der bekannten Rosenzucht, einer Tradition die noch heute in einem ehemals weitbekannten Rosengarten hochgehalten wird, in dem eine Vielzahl von Wildrosen gehegt und gepflegt wird. Neben dem von einem Akoluthen betreuten Schrein der Rahja, ist auch das nahe gelegene Jagdgut der Barone erwähnenswert. Dieses Gut, so sagt man zumindest in der Baronie, habe dem Baronsgeschlecht und später der Baronie auch ihren Namen gegeben, liege es doch im Rosenbusch.

Dunkelbrunn (150 Einwohner)

Unscheinbarer Weiler, aus dem das in der Baronie beliebte Dunkelbrunner kommt, ein dunkles, bitteres Bier.

Runwald (100 Einwohner)

Kleiner Weiler, in dessen nahen Wäldern sich viele Holzfäller und Höfe von Waldbauern finden, die das hiesige Sägewerk beliefern. In der Baronie und der näheren Umgebung ist der Ort auch für einen hügelzwergischen Tischler bekannt, der sich hier vor gut 40 Jahren niederließ und vor allem für seine kunstvoll verzierten Truhen gerühmt wird.

Sveldrûn (100 Einwohner)

Um den südlichen Turm mit seinem Rittergut ist ein kleiner Weiler entstanden. Man nimmt die Aufgabe der Sicherung der Grenze der Baronie sehr ernst in diesen Tagen und die Sveldrûner sind stolz auf ihren guten Ruf als Schützen.

Rosenwacht (auch Rôsvaech, 50 Einwohner)

Mehr ein einfaches Rittergut denn ein Dorf, gruppieren sich die wenigen Höfe und Katen um den Turm des Rittergeschlechts, an den ein einfaches Fachwerkhaus und kleiner Stall anschließen, umgeben von einer alten Steinmauer.

 

Burgen und Festungen:

Burg Dornstyn - Nahe des Hauptortes Dornach gelegene Baronsburg.

Burg Agrawein - Burg im gleichnamigen Marktort Agrawein.

Wehrturm Sveldrûn - Eine dem Grenzschutz gen Wutzenwald und Friedwang dienende Befestigung.

Wehrturm Rôsvaech - Eine dem Grenzschutz gen Rappenfluhe und Mistelhausen dienende Befestigung.