Baronie Bohlenburg

Herrscher:  Baron Paske von Rabenmund
Wappen:  
Einwohner:  5.500
Baronssitz:  Bohlenburg
Orte:  Bohlenburg, Travinspforte
Tempel:  Praios, Rondra
Garnison:  
Landschaft:  
Wege:  Reichsstraße I, Zoilernward
Besonderheiten:  

 

Orte und Siedlungen:

Von einer soliden Wehrmauer und einer örtlichen Burg geschützt leben 450 Bewohner in der Ortschaft Bohlenburg. Zu Schutz des Ortes tragen auch die Rondradiener im örtlichen Tempel bei, darüber hinaus findet sich auch noch ein Praios-Tempel. Dadurch das sich über die Jahre und Generationen eine strenge und stark ordnungsliebende Gemeinschaft gebildet hat, werden im Dorf bereits kleine Vergehen mit harten Strafen geahndet.

Wie der Vogel fliegt, kann er auf halber Strecke zur Burg Mersingen, abseits größerer Wege, das kleine Travinspforte erspähen.

 

Baronie Bröckling

Herrscher:  Baron Answin der Jüngere von Rabenmund
Wappen:  
Einwohner:  5.000
Baronssitz:  Burg Rabenmund
Orte:  
Tempel:  
Garnison:  
Landschaft:  
Wege:  
Besonderheiten:  

 

Burgen und Festungen:

Bereits 602 BF gelang die Trutzfeste Rabenmund in den Besitz des Hauses Rabenmund und gilt seit den Tagen Merwans von Rabenmund als Stammburg des einflussreichen Geschlechts. Ein bis zu sechs Schritt breiter und zwölf Schritt tiefer, mit trüben Wasser gefüllter Burggraben umschließt die kreisrunde Burg die einst den längst vergessenen Namen Orktrutz trug. Tatsächlich wurde die schwarze, wuchtige und kreisrunde Wehranlage aus massiven Basaltblöcken vor mehr als 1000 Götterläufen errichtet - angeblich, so sagen einige Geschichten, ging der Bau auf den nordmärkischen Rondraheiligen Graf Hlûthar von Gratenfels zurück. Beide Seiten des Wassergrabens fallen schräg ab und werden einzig von einer Zugbrücke überwunden, welche in einem drei Schritt breiten aus massiven, mit Eisenbeschlägen verstärkten, Eichenholztor endet. 52 Schritt im Durchmesser, misst der gepflasterte und durch zwei weitere Stahlgitter geschützte Innenhof selbst noch immer 24 Schritt. Darüber hinaus verfügt die Veste über keine Fenster im normalen Sinne, sondern einzig über zwei Schritt hohe und anderthalb Spann breite Schießscharten. In der Burgkapelle finden sich Schreine für Praios, Hesinde, Rondra, Peraine, Firun und Travia, während den restlichen Zwölfgöttern ein gemeinsamer Schrein eingerichtet wurde. Eigentlich über keinen Keller verfügend führt eine Treppe in die Tiefe und endet vor einem im Boden eingelassenen Gitter unter dem sich ein mehr als drei Schritt tiefes, von glatten und feuchten Wänden geprägtes Verließ befindet.

 

Baronie Echsmoos

Herrscher:  Baronin Denira von Echsmoos (nominell)
Wappen:  
Einwohner:  1.000
Baronssitz:  
Orte:  
Tempel:  
Garnison:  
Landschaft:  
Wege:  
Besonderheiten:  Silberminen

 

 

Besonderheiten:

Neben dem Hügelland bei Rankaraliretena und der Baronie Oppstein gibt es vor allem in Echsmoos reiche Silbervorkommen.

Baronie Dergelsmund

Herrscher:  Tischspielerbaron
Wappen:  Auf Gold eine rote Dechsel
Einwohner:  3.000
Baronssitz:  
Orte:  Dergelgrab, Dergelsheim, Gassel, Holdholtz, Fogelhof, Olkusmund, Perz
Tempel:  Praios, Rondra, Travia, Peraine
Garnison:  
Landschaft:  Markenforst, Tyrforst, Olkusmoor
Wege:  Dergelstraße, Reichsstraße II
Besonderheiten:  

 

Orte und Siedlungen:

Im Schutze einer kleinen Mauer leben überwiegend Bauern in Dergelheim. Seine 300 Einwohner haben mit Praios-, Rondra-, Travia- und Peraine-Tempel ungewöhnliche viele Götterdiener direkt vor Ort, einem Ort der von Obstgärten und Imkereien gesäumt ist.

Nur wenige kennen den Namen des kleinen, ungeschützten Dorfes Gassel, einem Ort mit grade einmal etwas mehr als 200 Einwohnern. Ist er einem jedoch bekannt, dann wegen der dort ansässigen namenhaften Schmiede.

Direkt an der Reichsstraße II liegt hingegen der 40 Seelen Ort Perz. Zu Zeiten der Wildermark wurde der Ort zu großen Teilen niedergebrannt und liegt verlassen danieder, selbst vor dem Peraine-Tempel machte man kein Halt.

Burgen und Festungen:

Wie auch der Ort Perz wurde Burg Corvinstein zerstört, nur seine Ruine zeugt von alten Tagen.

Das ehemalige Lustschloss Randolphshall hat schon lang seinen Glanz verloren und gilt inzwischen als Verflucht. Vor 200 Götterläufen unter den ersten darpatischen Fürsten Randolph von Rabenmund an den Ufern des Dergel als liebliches Lustschloss errichtet, diente die Anlage lange Götterläufe als Sommerresidenz des Fürstenhauses. Erst Fürstin Hildelind, die Schwester des Usurpators Answin, nutzte das zweiflüglige und dreistöckige Gebäude mit seinen weiten Gartenanlagen nicht mehr, sodass Baron Wolfrat von Rabenmund zu Dergelsmund es als seine Residenz erkor. Nachdem der Baron jedoch in der Schlacht vom Mythraelsfeld verschied verwaiste die Anlage endgültig und wurde seither mehrfach geplündert.

Die ehemalige Reichsabtei St. Praiodan wurde größtenteils zerstört, dennoch verrichten die verbliebenen Geweihten des Herrn Praios hier pflichtbewusst ihren Dienst.

 

Wiederspruch

Dargestelltes und beschriebenes Wappen im Boten 158 widersprechen sich. Dargestellt ist 'Auf Gold eine rote Deichsel', beschreiben 'Auf Gold eine blaue Deichsel, zwischen den Balken je ein rotes Bullenhaupt'.

 

Baronie Friedwang

Herrscher: Baron Alrik von Friedwang-Baernfarn-Glimmerdieck, Erbvogt Bishdarielon von Suunkdal bzw. Syrenia von Mersingen ä.H.
Wappen:  
Einwohner: 3.500
Baronssitz:  
Orte:

Markt Friedwang, Nordenheim, Gießenborn, Efferding, Rübenscholl, Senkenthal, Schneiß, Zaberg, Berchweiler, Prähnskaten, Gießenborn, Wüstung Loskarn (im Krieg zerstört), Kloster Alweranskuppen

 

Tempel: Praios
Garnison:  
Landschaft: Schratenwald
Wege:  
Besonderheiten: Magieverbot in der Nähe des Praios-Tempels

 

Orte und Siedlungen:

Der zur Baronie gleichnamige Ort Friedwang beheimatet hinter seinen Mauern fast 800 Seelen. 2 Schritt hoher Bruchstein schützt den selbstbewussten Marktflecken der in der Umgebung des örtliche Praios-Tempels gar ein Magieverbot ausgesprochen hat.

Entlegen von allen Wegen liegt am nördlichen Ende einer Hügelkette Neu-Isenborn. Am Ende einer weiteren parallel verlaufenden Hügelkette im Osten liegt Burg Boronia.

Burgen und Festungen:

Das kleine Jagdschloss Loskarnossa gilt vielen als unheimlich. Kaum verwunderlich werden die Bewohner doch von wilder Koboldmagie geplagt.

Die Feste Friedstein ist eine Höhenburg mit starker Befestigung, Zugbrücke und wuchtigen Bergfried. Ein kleiner Rondra-Schrein bietet den Gläubigen Halt, während bis zu 40 Bewaffnete für Sicherheit sorgen.